Grandiose Fotokunst einer Newcomerin

Die fabelhafte Bilderwelt der Janine Bierbach


Nideggen/ Region. Unendliche Sonnenblumenfelder unter spektakulären Sommerwolken, dramatische  Gewitterszenen, die Burg Nideggen bei Sonnenaufgang, umwoben von geheimnisvollen Nebelschwaden die sich aus dem Tal erheben, Schneelandschaften, die teilweise kunstvoll abstrahiert neue Sichtweisen zaubern, einsame, eindrucksvolle Einzelbäume, die sich in der Weite der Eifellandschaften zu verlieren scheinen, strahlend-violette Impressionen aus der Drover Heide oder mystische Stimmungen aus dem Hohen Venn - die Fotografien von Janine Bierbach präsentieren hundertfach gezeigte, typische Motive unserer Heimat in einer neuen außergewöhnlichen Intensität.

 Ja so, als habe man all das noch nie wirklich gesehen. Ihre Bilder zeigen mehr als nur das Abgebildete. Sie ermöglichen das Erblicken, Begreifen von dem, was die Dinge in ihrem Innersten wirklich ausmachen. Man möchte vor Ehrfurcht, Ergriffenheit niederknien. Janine Bierbach schafft das, was viele andere Fotografen vielleicht in ihrem ganzen Leben umsetzen, erreichen wollen. Viele ihrer Fotografien verblüffen durch ihre Meisterlichkeit - und das im „zarten Alter“ von 30 Jahren. Und noch verblüffender: sie begann mit dem Fotografieren erst vor eineinhalb Jahren!
„Als ich anfing, hatte ich keine Ahnung von Verschluss- und Belichtungszeiten, wusste nicht was eine Blende ist und wie sich Objektive unterscheiden“. Und frei nach dem Motto „denke groß", suchte sie sich von Anfang an eines der schwierigsten Felder aus, denen sich ein Fotograf stellen sollte: die Astro-Fotografie. „Nach wie vor, ist die Milchstraße für mich das Allergrößte“, schwärmt Janine Bierbach. Wer ein solches Auge hat wie sie, der kann sich natürlich nicht den wundervollen Landschaften rings um uns herum verschließen. 


Deshalb verwundert es nicht, dass sie auch schnell aus Liebe für die Landschaftsfotografie glühte. „Das liegt daran, dass ich mich gerne in der Natur aufhalte und nun mal in einem wahnsinnig tollen Landstrich, die Rureifel lebe.“

Janine Bierbach kam in Schmidt zur Welt und lebt seit ihrer Jugend in Nideggen. Sie arbeitet in verantwortlicher Stellung in einem sehr stressigen Beruf.  Die Fotografie ist von daher für sie auch eine optimale Möglichkeit zum Abschalten und Regenerieren.

„Eine gute Landschaftsaufnahme will erarbeitet werden. Zu eher ungewöhnlichen Tageszeiten bewege ich mich zu Orten, die nicht immer einfach zu erreichen sind. Lange oder unwegsame Strecken müssen oftmals zurückgelegt werden“. Seit dem Janine Bierbach über eine kamerabestückte Drohne verfügt, eröffneten sich für sie und den Betrachtern ihrer Fotografien zusätzliche, neue Welten.

Das hat nicht alleine damit zu tun, dass Drohnenaufnahmen dem Betrachter neue Perspektiven eröffnen. Ihre grandiosen Fotografien wären keine echten „Bierbachs“, wenn sie nicht ihre ganz eigene Art, die Dinge in Szene zu setzen, nun auch in die Drohnenfotografien hinein zaubern würde. „Inspiriert wurde ich von den genialen Fotografien des Hürtgenwalder Fotografen und Meteorologen Andy Holz, der mir ein echtes Vorbild wurde. Seine Arbeit spornt mich an, immer besser zu werden“. Diese Bescheidenheit ehrt sie, aber längst wächst die Zahl ihrer Fans und ihr Können, und ihre Qualität wurde längst in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

In den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram & Co.  avanciert sie momentan zum talentierten Newcomer. Auch Kundenaufträge für ihre Fotoarbeitennehmen zu. Im Nideggener Ausstellungsraum der Künstlerin Muna Götze, finden Interessierte in der Zülpicher Straße eine kleine Auswahl ihrer Meisterstücke, die nicht nur zum Anschauen ausgestellt sind, sondern auch zum Erwerb für die eigenen vier Wände.
Eifel Pur freut sich besonders darüber, dass Janine Bierbach sich extra für das Titelbild unserer Weihnachtsausgabeaufmachte, um die Weihnachts-Atmosphäre auf der Burg Hengebach in Heimbach einzufangen. Wir sind uns sicher: von der talentierten Fotografin und dem sympathischen Mensch, Janine Bierbach, werden wir alle sicher noch einiges hören/sehen. Weitere Informationen unter: www.diefotoeule.de.

(bvl)